https://www.heise.de/news/heiseshow-AR-VR-MR-wer-hat-kuenftig-den-Durchblick-im-Metaverse-7157662.html #heiseshow: AR, VR, MR – wer hat künftig den Durchblick im Metaverse? Malte Kirchner und Jan-Keno Janssen Das Video beginnt mit Diskussion über die geläufigen Stichwörter Virtuell-, Augmented- und Mixed-Realität. Kirchner bat Janssen, diese Konzepte zu erklaren und von einander unterscheiden. Janssen Zuerst definierte AR als angereicherte Realität, dass jetzt meistens auf 2D Smartphone Bildschirme verfügbar ist. Künftig erwarten wir doch AR in Brille. Die echte Welt ist als gewöhnlich dargestellt, aber hingestellt mit virtuellen Objekte. Oft sind die Objekte praktisch, z.B. Schilder und Richtungsanzeiger von einem Navisystem. Natürlich können sie auch Bestandteilen von einem Spiel repräsentieren. Mit VR taucht man komplett in der virtuellen Welt ab, ohne dass man die echte Welt sieht. Die echte Welt oder stattdessen der Spielbereich muss dann in der Brille dargestellt geworden. Die aktuellen Bewegungen vom Nutzer haben da die gleiche Auswirkung. Das Spielfeld für die meiste VR "apps" ist relativ klein, damit man diese apps irgendwo ohne besondere Vorbereitung nutzen kann. Wegen Mixed-Reality fragte Jannsen, was das genau ist? Vielleicht ein Übergangsbegriff, weil AR jetzt nicht völlig fertig ist. Microsoft hat dieses Wort als Vermarktung Begriff erfunden. Natürlich erwarten wir, dass Apple einen ganz neuen Begriff einführen will. Die Leute beschreiben Google Glass oft als AR. Diese Zuordnung ist unpassend, indem die Bildschirme zeigt Informationen, die nicht mit der Umgebung zu tun hat. AR wird Informationen zum Blick hinfügen, die komplett integriert mit der Szene ist, und sieht realistich aus. Google Glass hat zwar die Realität verdeckt und abgewichen. MS Hololens tatsächlich augmentiert die Realität, indem die Brille passt die irrealen Objekte zur Umgebung ein. Das Hondas Navisystem ist ebenso. Ein Beamer stellt die Information von der Karte am Regenschirm aus, und muss dafür die Größe und Helligkeit von den Objekten anpassen. Im Gegensatz hat Google Glass nur Emails vor den Augen gezeigt, die gar nicht maßgeblich wurden. Es gibt in Zusammenfassung drei Arte von Brille: Brille die bestimmtem Teil vom Bildschirm nutzen (z.B. Google Glass); Brille die die echte Welt anreichen (z.B. Hololens); und VR Brille mit ganz artifizieller Welt (z.B. Quest). Viele Apple Fans hat erwartet, dass die Firma ein AR Produkt während WWDC ankündigen wollte. Obwohl Apple keine Angabe darauf macht, trotzdem hat Apple viele Entwickler und Entwicklerinnen der VR eingestellet und hat Interesse darüber ausgedrückt. Zwar bietet Apple VR Apps in iOS "Store" an. Mit einem Handy sind diese Apps langweilig, aber mit AR Brille werden sie mindestens schon verfügbar. Zum Beispiel, Deutsche Post hat ein App entwicklet, die die Kunden über die Pakete beratet. Seit Jahren haben die Appples Geräte AR-Kit eingebaut, dass viele relevanten Funktionen ermöglicht. Laut Jannsen diese Fähigkeiten sind jetzt noch fast ungenutzt, indem es so blöd ist, ein ganze Welt am kleinen flachen Bildschirm zu begegnen. Er erwartet die häufige Anwendung von AR in Werbungen, z.B. im Supermarkt. Kirchner erwähnt die Möglichkeit, dass kostenlos Apps immer Anzeigen an irwelchen Flächen zeigen werden. Vielleicht werden wollten Touristen oder Radfahrer solche Hinweise in "Navi-Apps" nützlich finden. Ein Zuschauer schlägt vor, dass man beim Einkaufen die AR Brille fragen könnte, wo z.B. eigentlich die Hefe im Supermarkt steht. Tatsächlich konnte schon Google Glass diese Angabe schaffen. Laut Janssen wird Apple solches Kontext-Unabhängiges Display mit kleinem aktiven Bereich anbieten. Kirchner fragte, erwarten wir dass die VR wirklich Spielerei wird? Janssen findet dass bei VR die Arbeitstagungen besonders gut funktioniert, indem die Teilnehmer keine Möglichkeit haben, aus der künstlichen Welt zuschauen, und müssen dafür alle fokussieren. Kirchner ging dann nach and fragte, ob VR mit einem Präsenztreffen konkurrenzfähig wird. Nach Janssen werden die zwei Arten von Treffen fast gleich, indem die Teilnehmer die körperliche Präsenz voneinander fühlen. Hand-Tracking ist eine wichtige Technologie für VR. Mit H-T könnten die Nutzer künstliche Objekte in der Luft zeichnen und danach halten und handstellen. Der Begriff "Metaverse" kam ursprünglich im Buch _Snow Crash_. Facebook hat sich selbst Metaverse umbenannt. Zum Teil möchten sie die Aufmerksamkeit des Publikums von ihren Skandalen umlenken und ihren Ruf verändern. Auch ist "Meta" in hinsicht auf VR sehr ambitioniert, und hat schon Milliarden dafür ausgegeben, z.B. durch ihren Kauf von Oculus. Meta hat fast ein Monopol für VR-Headsets erschafft. Bis jetzt laut Janssen ist ihres Software nicht beeindruckend. Warum kann man nicht die populärsten VR-Spielen im Metaverse verbinden? Dieser Ausfall ist der größte Nachteil des Metaverses und ein Anlass, warum die aktuelle VR nicht mit dem Hype gerechtfertigt ist. Die wichtigsten Spielen sind bei verschiedenen Firmen entwickelt, die viel Geld von Verkauf der digitalen Gütern verdienen. Diese Firmen haben keine Lust, ihre Gewinn mit Meta mitzuteilen. Sie glauben sich, die Besitzer von Metaverse schon zu sein, und möchten nicht mit Meta mitmachen. Weder kann man eine Arbeitstagung in Facebooks Metaverse einführen, weil Zoom und Cisco keinen Plan haben, mit Meta zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund ist das Facebooks Metaverse nur ein langweilige soziales Netzwerk, und keine schicke neue Welt. Seit langem gibt es artifizielle Welten in den die "Multiplayer" Spielen wie Fortnite finden statt. Die Kunden können drinnen Konzerte zuhören und Feste mitmachen. Sind solche Milieus allerdings Metaverses oder sind sie irgendwie unterschiedlich? Nach Janssens Meinung ist VR an PCs ganz tot. Nur die Entwicklung mit Brille wird weitergehen. Meta verkauft in 2021 über 10 millionen Quest Headsets, aber sind sie verstaubt oder wirklich benutzt? Im Gegensatz ist Google ganz gescheitert. Sie haben viel Geld im VR Bereich verbrannt aber wenig vorzuweisen. In 2020 hat Google die kanadische Firma North gekauft, die die Brille im Alltag einblenden wollten. Kirchner fragte Janssen über Datenschutz und VR. Janssen betont, dass die Daten von den Kameras niemal rausgeschickt dürften. Er errinert sich, wie die ärgerlich Leute worden, wenn sie die Google Glass gesehen hatten. Jetzt kündigt Meta die OpenXR Bündnis an. Die zentrale Idee ist, ein einzelnes Metaverse zu schaffen, so dass die Meta's artifizielle Welt mit der Apples und Googles verbinden kann. Auf diese Weise stammt im besten Fall ein Metaverse, dass vergleichbar mit dem Internet ist. Auch hoffen die Unternehmen, verschiedene Industriestandards zu zustimmen. Mit solchen Standards könnten die Geräte von einem Hersteller mit dem Angebot von den anderen funktionieren. Kommt dieser Versuch zu früh, bevor den technischen Unterbau der Technologie verstanden ist? Janssen stellt die sehr erfolgreiche Khronos Gruppe als ein Vorbild vor. Dieses Bündnis hat die Standards für weit verbreitete hardwarebeschleunigte Grafik entwickelt. Wegen dieser Technologie kann man eine Videospiele mit irgendwelchem GPU spielen.